Über die Rasse
Das Glanrind ist eine traditionelle Rasse des Hausrindes, die vorwiegend in Rheinland-Pfalz beheimatet ist.
Farbe:
Das Glanrind ist einfarbig hellgelb bis dunkelgelb mit Übergängen ins Rötliche. Sie haben ein helles Flotzmaul, Aufhellungen an Auge, Nase, am Unterbauch und an der Innenseite der Beine.
Hornstatus:
Die Tiere sind von Natur aus behornt.
Körperbau:
Das Glanrind gehört zu den mittel- bis großrahmigen Rindern. Der Kopf ist relativ breit und kurz mit breitem Flotzmaul. Die Rückenlinie ist fest, die Sitzbeinhöcker liegen etwas tiefer, Brust und Flanke sind tief, die Schulter fest und das Fundament korrekt und trocken.
Produktionseigenschaften:
Das Glanrind ist robust, genügsam, fruchtbar und langlebig mit ruhigem Temperament. Zudem ist es futterdankbar, leichtkalbig und weist besondere Muttereigenschaften auf. Eine Besonderheit ist außerdem die hohe Ausschlachtung und die geringe Fettein- und -auflagerung am Schlachtkörper. Das Fleisch ist zart, gut marmoriert und feinfaserig, wodurch es sehr schmackhaft ist und geringe Garverluste aufweist.
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Bullen |
Kühe |
Kreuzbeinhöhe, cm |
ca. 145 |
ca. 135 |
Gewicht, kg |
ca. 1.000 |
ca. 750 |
